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Kunstprojekte

 

Elemente einer Kultur zu kennen ist hilfreich, doch eigentlich geht es darum, im Sinne einer inneren Stellungnahme eine eigene Stimme zu entwickeln. Sinnliches Empfinden, Erleben in der Weise, dass eine Sache besonders intensiv, begeistert erfahren wird, formt achtsames Verhalten. In diesem Sinne ist Bildung der Besitz von Verhaltensweisen.

Künstler lassen uns in der Betrachtung ihrer Werke einen Bildungsprozess durchlaufen, ihre Werke sind in ihrer Vielfalt ein Mut machendes Abbild von nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten. Sich bilden, das ist wie ein Aufwachen in dem „beflügelnden Dritten“. Für diese Erfahrung sei allen Künstlern von Herzen gedankt.

 

Schoener Schein

Die wiedereröffnete Görlitzer Synagoge bietet in ihrem Zentralraum und vor allem mit dessen beindruckender Stuck-Kuppelgestaltung beste Voraussetzungen für eine temporäre großformatige Boden-Installation mit tausenden gebrauchten Datenträgern (Disks) als einer Form zeitgenössischer Kunst im Kontrast und Zusammenspiel mit der historischen Innenraum-Architektur des Hauses.
 

Philosophie-Reisen

„…kein Pflichtprogramm, sondern behagliches Freizeitvergnügen, eine Dienstleistung am Geist…“ (DER SPIEGEL)
Bisherige Teilnehmer: Selbstständige, Künstler, Handwerker, Gärtner, Opernsänger, Unternehmensberater, Ärzte, Psychologen, Lehrer, Buchhändler, Rentner, Pensionäre, Studenten, Philosophiefreunde…

 

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EIN DEUTSCH-POLNISCHES KUNSTPROJEKT VON DER RUHR ZUR NEISSE ZUR ODER

Stadt.Raum.Kunst.

Am Anfang des Projektes stand die Frage: Wird die eindrucksvolle Görlitzer Architektur den visionären Raum im Kopf des Künstlers verstellen, damit gewissermaßen im Wege sein? Können und wollen sich die Künstler der Faszination der überwältigenden und alles beherrschenden Architektur entziehen ohne gleichzeitig das Thema zu verlassen? Gibt es übergeordnete, abstrakte Kriterien, die – ohne Architektur zu sein – doch gleichsam das Wesen der Stadt ausmachen?

à la JACQUARD

"Görlitz war der härteste Konkurrent im Kampf um den Titel der Kulturhauptstadt Europas.", sagte Dr. Fritz Pleitgen, Geschäftsführer der Ruhr.2010. Im gemeinsamen Kunstprojekt "à la JACQUARD", das im Rahmen von RUHR.2010 die zwei traditionsreichen Textilindustrie-gebiete an Ruhr und Neiße verband, wurden die einstigen Konkurrenten zu Partnern.